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Referenzen

Eawag - Quaggamuschel Konzept

Entwicklung eines Quaggamuschel Monitoringkonzepts und Unterstützung von Präventions- und Schutzmassnahmen


Die Quaggamuschel (Dreissena rostriformis) ist aktuell eine der problematischsten invasiven Arten in den Schweizer Gewässern. Das Eidgenössische Wasserforschungsinstitut Eawag hat verschiedene bereits betroffene grosse Seen (Boden-, Genfer-, Bielersee) beprobt und die rasche Ausbreitung (in alle Wassertiefen) und die Dominanz der Quaggamuschel in der Uferzone dokumentiert. Diese Entwicklung ist vergleichbar mit den Grossen Seen in den USA, so dass wir auch hier von schwerwiegenden Folgen für unsere aquatischen Ökosysteme ausgehen müssen.


Die Eawag möchte nun gemeinsam mit Kantonen und anderen Betroffenen ein harmonisiertes Monitoringkonzept auf die Beine stellen – sowohl zur weiteren Beobachtung der bereits befallenen Seen als auch zur Früherkennung für noch freie Gewässer, z.B. mittels eDNA (Methode zum Nachweis von "Umwelt-DNA" z.B. in Wasserproben). Gleichzeitig sollten im Rahmen des Projekts Schutz- und Präventionsmassnahmen weiterentwickelt und harmonisiert werden. Die Tagesschau berichtete im November 2022 über das Projekt. Ich freue mich, als Projektkoordinatorin dabei zu sein.


Weitere Informationen zur Verbreitung und den Auswirkungen der Quaggamuschel in den grossen Schweizer Seen gibt es z.B. in diesem Aqua & Gas Artikel, Juni 2023 oder in diesem Artikel der NZZ, 25.03.2022 (inklusive Zitat von mir:)...)

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